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„Heyland‘sche Häuser“ 18
Stadtplan
Großglocknerstraße 33+35
HeylandBrezel
„HEYLAND‘SCHE HÄUSER“
Großglocknerstraße 33+35

Heyland

Die beiden großen Fachwerkhäuser an der Großglocknerstraße wurden 1656 erbaut und zählen damit zu den ältesten noch erhaltenen Bürgerhäusern. Sie wurden nach dem früheren Besitzer, dem „Hochfürstlichen Amtmann" Elias Heyland benannt. Er war im Staatsdienst tätig und hatte als Finanzbeamter für die Herrschaft die Steuern zu erheben.

Beide Gebäude verfügen über große gewölbte Weinkeller. Am Haus 33 ist an der Hofseite ein noch gut erhaltener Abschlussstein zu erkennen mit dem Symbol der Bäckerzunft, an der Ecke befindet sich ein Neidkopf. Am Haus 35 weist eine Jakobsmuschel auf einen alten Pilgerweg hin.

Untertürkheimer Kelterplatz

Der Platz erhielt seinen Namen durch ein großes Keltergebäude, das bis 1903 mitten auf dem Platz stand, aber nach der Eröffnung der benachbarten neuen Gemeindekelter abgerissen wurde. Eine kleinere Kelter stand westlich auf dem Nachbargrundstück, wo am 21. Dezember 1959 die städtische „Friedrich-List-Bücherei“ - die heutige Stadtteilbibliothek Untertürkheim - eröffnet wurde.

Nebelhorn

Nebelhornschule
Die Kleinkinderschule in der Nebelhornstraße 23 wurde 1904 vom Stuttgarter Architekten Albert Pantle im Jugendstil gebaut mit an den Neubarock angelehnten Dachformen. Sie ist heute eine Außenstelle der Wilhelmsschule.

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